Aci grübelt über Lernmethoden. |
Wie zum Teufel kann ich mir die vielen Schriftzeichen, ihre Schreibweise und ihre Lautsprache, am besten merken?
Zuerst begann ich mit dem Lernprogramm von livemocha.com - doch ich kam damit bald an meine Grenzen. Obwohl ich angegeben hatte das ich totale Anfängerin bin und keinen Plan von gar nichts habe. Die deutsche Übersetzung ist bei livemocha echt miserabel. Ich glaube, dass mir die Website gut weiterhilft, wenn ich erst einmal die Zeichen und Laute kenne. Um sie zu vertiefen und die korrekte Aussprache und Anwendung zu lernen. Aber eben nicht vorher.
Danach hab ich versucht, die ersten Zeichen der Hiragana und die Laute stumpf auswendig zu lernen (kurze Neben-Bemerkung, es gibt die Hiragana, Katakana und Kanji - man fängt eigentlich immer mit den Hiragana an). Karteikärtchen-System. Ich hatte keine Chance - ich hab halt einfach kein fotografisches Gedächtnis, dass dabei sicherlich von Vorteil wäre. Auswendiglernen vom bloßen Anschauen und Einprägen ist nicht mein Ding.
Alle guten Dinge sind drei - und so war es dann auch. Dank meinem Schatz habe ich ein wahnsinnig tolles Buch gefunden, dass das Lernen der Schriftzeichen zum Kinderspiel macht. Und das auch noch mit jeder menge Spaß und Freude!
Ausnahmsweise gebe ich euch hier einen kleinen Einblick in "Die Kana lernen und behalten - Teil 1. Die Hiragana" von J.W. Heisig und K. Gresbrand. Ich hab euch das hier auch mal verlinkt, falls es den ein oder anderen meiner Leser für eigene Zwecke interessiert. Ich persönlich finde es genial - es bringt mich zum Lachen und trifft genau meinen Nerv! Mit guter Laune lernt es sich eh besser. ;)
Im Buch wird versucht, die Zeichen und deren Laute mit einer Eselsbrücke einzuprägen. Der Autor hat sich zu jedem Zeichen, dessen Schreibweise und Aussprache eine Geschichte einfallen lassen, die unter Umständen auch miteinander verknüpft werden. Untenstehende drei Geschichten kamen nacheinander und ich saß in meiner Mittagspause im Büro und hatte einen regelrechten Lachflash. Aber so fällt es wirklich leicht, es sich zu merken!
Im Buch wird versucht, die Zeichen und deren Laute mit einer Eselsbrücke einzuprägen. Der Autor hat sich zu jedem Zeichen, dessen Schreibweise und Aussprache eine Geschichte einfallen lassen, die unter Umständen auch miteinander verknüpft werden. Untenstehende drei Geschichten kamen nacheinander und ich saß in meiner Mittagspause im Büro und hatte einen regelrechten Lachflash. Aber so fällt es wirklich leicht, es sich zu merken!
Na, was meint ihr? Der Kerl mit dem Dolch der eben diesen in das No-Parking Schild rammt, weil er zum aggressiven Autofahrer wurde? Schon genial, oder? Zumindest wenn man der Lerntyp dafür ist. ;)
Ich bin zuversichtlich, die Kana mit diesem Buch relativ schnell in meinem Kopf abzuspeichern. Über die Kanji, die richtig schwer sein sollen - selbst für Japaner, wie ich mir von einem netten jungen Mann aus Osaka habe sagen lassen - denke ich im Moment noch gar nicht nach. Ein Schritt nach dem anderen.
Fazit: Mein Einstieg in die Sprache war zuerst verwirrend - der Dschungel aus all den Schriftzeichen macht Angst. Aber dann brachte es mich zum Lachen - und es macht mir bisher wahnsinnig viel Spaß. Noch kein Gedanke ans Aufgeben!
Erste Hürde "Lernmethode finden" überwunden! :)
Ich bin zuversichtlich, die Kana mit diesem Buch relativ schnell in meinem Kopf abzuspeichern. Über die Kanji, die richtig schwer sein sollen - selbst für Japaner, wie ich mir von einem netten jungen Mann aus Osaka habe sagen lassen - denke ich im Moment noch gar nicht nach. Ein Schritt nach dem anderen.
Fazit: Mein Einstieg in die Sprache war zuerst verwirrend - der Dschungel aus all den Schriftzeichen macht Angst. Aber dann brachte es mich zum Lachen - und es macht mir bisher wahnsinnig viel Spaß. Noch kein Gedanke ans Aufgeben!
Erste Hürde "Lernmethode finden" überwunden! :)