Jeder sollte eine haben. Eine Freundin, die einem näher steht als jeder andere. Und mehr bedeutet, als man je beschreiben könnte. Die man aus ganzem Herzen liebt und mit der man alles teilen würde. Selbst die allerdunkelsten Geheimnisse.
Ich hatte so eine Freundin mal. Zu Teenager-Zeiten. Ihr Spitzname war Tüdl. Ich denke immer noch oft an sie, vermisse sie. Ihre langen sinnlosen Mails und Briefe, ihre zusammenhangslosen Gedankensprünge, die tiefgründigen Gespräche, ihren Humor. Selbst unsere Streitigkeiten. Alles an ihr.
Wenn ich beurteilen könnte, wie es sich anfühlt eine Schwester zu haben.. könnte ich vielleicht sagen, dass sie für mich im Herzen wie eine Schwester war. Wir waren grundverschieden – aber wenn es drauf ankam überraschend ähnlich.
Sie ist mit Abstand einer der interessantesten Menschen, die ich jemals kennen lernen durfte. Ich bin froh, dass sie so viele prägsame Jahre den Weg mit mir gegangen ist und sie mir gestattete, auch ein Teil ihres Lebens zu sein.
Wie man vielleicht schon aus meinen wehmütigen Zeilen herausliest – Tüdl fehlt mir.
Vor vier Jahren haben sich unsere Wege getrennt. Die Gründe dafür sind für mich genauso undurchsichtig, wie die Zukunft selbst es ist. Alles was ich weiß ist, meine beste Freundin ist fort und ich will sie zurück.
In den letzten Monaten wird mir sehr bewusst, dass mein Leben ohne sie zwar nicht weniger schön und aufregend, aber eben irgendwie unvollständig ist. Gerade im Hinblick auf meine Hochzeit nächstes Jahr.
Ich weiß, wenn sie nicht dabei ist wird jemand ganz Wichtiges fehlen.
Das Gefühl, kämpfen zu müssen, sie evtl. irgendwie zurückgewinnen zu können.. Das Gefühl, alles in meiner Macht stehende tun zu müssen, um wenigstens noch ein Mal mit ihr sprechen zu können.. Manchmal überwältigt es mich.
Die Menschen in meinem Umfeld sind geteilter Meinung. Die einen bestärken mich, schenken mir den Mut, nicht aufzugeben. Andere hätten am liebsten, dass ich es abhake und alles so bleibt wie es ist und wie sie es inzwischen kennen. Um mich zu schützen, sagen sie.
Aber schützt es einen wirklich, etwas aufzugeben was man sich eigentlich aus tiefstem Herzen wünscht? Sicher besteht die Gefahr, sich falsche Hoffnungen zu machen. Aber ich meine..
Sie hat mich als ihre beste Freundin bezeichnet. Und "beste Freunde" bedeutet "Freunde fürs Leben". Jedenfalls für mich. Also bin und bleibe ich ihre Freundin.. und daran kann nichts und niemand etwas ändern. Vermutlich nicht mal sie selbst.
Meine Freundschaft endet nicht an ihren Grenzen. Meine Tür wird für sie immer einen Spalt geöffnet sein. Sie kann jederzeit eintreten und sie wird immer willkommen sein.
Ich wünschte mir, dass ich ihr das und noch viel mehr mitteilen könnte.. Dass sie einen Einblick bekommt, in meine Gedankensplitter..
Ich hatte so eine Freundin mal. Zu Teenager-Zeiten. Ihr Spitzname war Tüdl. Ich denke immer noch oft an sie, vermisse sie. Ihre langen sinnlosen Mails und Briefe, ihre zusammenhangslosen Gedankensprünge, die tiefgründigen Gespräche, ihren Humor. Selbst unsere Streitigkeiten. Alles an ihr.
Wenn ich beurteilen könnte, wie es sich anfühlt eine Schwester zu haben.. könnte ich vielleicht sagen, dass sie für mich im Herzen wie eine Schwester war. Wir waren grundverschieden – aber wenn es drauf ankam überraschend ähnlich.
Sie ist mit Abstand einer der interessantesten Menschen, die ich jemals kennen lernen durfte. Ich bin froh, dass sie so viele prägsame Jahre den Weg mit mir gegangen ist und sie mir gestattete, auch ein Teil ihres Lebens zu sein.
Wie man vielleicht schon aus meinen wehmütigen Zeilen herausliest – Tüdl fehlt mir.
Aci vermisst ihre Tüdl.. |
In den letzten Monaten wird mir sehr bewusst, dass mein Leben ohne sie zwar nicht weniger schön und aufregend, aber eben irgendwie unvollständig ist. Gerade im Hinblick auf meine Hochzeit nächstes Jahr.
Ich weiß, wenn sie nicht dabei ist wird jemand ganz Wichtiges fehlen.
Das Gefühl, kämpfen zu müssen, sie evtl. irgendwie zurückgewinnen zu können.. Das Gefühl, alles in meiner Macht stehende tun zu müssen, um wenigstens noch ein Mal mit ihr sprechen zu können.. Manchmal überwältigt es mich.
Die Menschen in meinem Umfeld sind geteilter Meinung. Die einen bestärken mich, schenken mir den Mut, nicht aufzugeben. Andere hätten am liebsten, dass ich es abhake und alles so bleibt wie es ist und wie sie es inzwischen kennen. Um mich zu schützen, sagen sie.
Aber schützt es einen wirklich, etwas aufzugeben was man sich eigentlich aus tiefstem Herzen wünscht? Sicher besteht die Gefahr, sich falsche Hoffnungen zu machen. Aber ich meine..
Sie hat mich als ihre beste Freundin bezeichnet. Und "beste Freunde" bedeutet "Freunde fürs Leben". Jedenfalls für mich. Also bin und bleibe ich ihre Freundin.. und daran kann nichts und niemand etwas ändern. Vermutlich nicht mal sie selbst.
Meine Freundschaft endet nicht an ihren Grenzen. Meine Tür wird für sie immer einen Spalt geöffnet sein. Sie kann jederzeit eintreten und sie wird immer willkommen sein.
Ich wünschte mir, dass ich ihr das und noch viel mehr mitteilen könnte.. Dass sie einen Einblick bekommt, in meine Gedankensplitter..
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